Die Spielkommission hat entschieden: 2014 spielen wir: „Dr Nöchscht bitte!“

Es ist soweit, die Spielkommission hat ausgesucht: Wir spielen 2014 „Dr Nöchscht bitte!“, eine Komödie in 3 Akten von Hans Schimmel. Schweizerdeutsche Bearbeitung: Franziska Meuwly. Mehr zum Inhalt und eine Leseprobe gibt es hier.

 

 

Inhalt

In der Arztpraxis von Dr. Biedermann geht es normalerweise recht beschaulich zu. Man kennt seinen Mitmenschen und ist auch ansonsten eher von der unkonventionellen Art, wenn es um die Behandlung seiner Patienten geht. Überweisungen gibt es nur selten, denn der Herr Doktor behandelt alles selbst. Ob es nun darum geht, dem Dorfcasanova zu mehr Standfestigkeit zu verhelfen, oder bei dem speziellen Kunden Willi auch als Psychiater tätig zu werden, ist dabei absolut unwesentlich. Seine grosse Leidenschaft gehört allerdings der Forschung und in seiner Freizeit hantiert und experimentiert er mit allerlei Pülverchen und Kräutern, da er der festen Überzeugung ist, eines Tages ein Medikament zu entwickeln, das alle Krankheiten heilen kann. Versuchsobjekte hat er in Form seiner Patienten genug, bis auf einem ein paar unbeabsichtigte Nebenwirkungen auftauche. Zunächst stören sie ihn und auch seinen Probanden wenig. Zumindest solange nicht, bis in dem Gemüsegärtchen von Bauer Schluep, dem er eines seiner selbst entwickelten Mittelchen gegen Blasenschwäche und Rheuma verschrieben hat, die Pflanzen und Gemüse eine gigantisches Wachstum entwickeln. Dass er zur Düngung auch seinen Eigenurin benutzt hat, erzählt Bauer Schluep auch noch stolz in der Zeitung. Nun dauert es nicht lange, bis einige Leute ein Geschäft wittern und die Spur auch bis zu Dr. Biedermann zurückverfolgen, den sie als den Urheber des ganzen identifizieren.

Neugierig geworden? Wir freuen uns darauf, alle Theaterfreunde im März 2014 begrüssen zu dürfen, wenn es wieder heisst „Theater und no es Bizeli meh!“.

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